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Zu Beginn der Handlung wird man erst mit der Vergangenheit vertraut gemacht.
Dann merkt man gleich wie sich Christopher Robin vom kleinen Jungen zum Mann verändert hat.
Auch sein Charakter und seine Prioritäten haben sich verändert. Leider ins negative.
Er hat zwar eine Familie aber die ist ihm nicht so wichtig wie seine Arbeit.
Christopher Robin arbeitet ständig und findet auch zu Hause keine Ruhe.
Als dann noch Puh auf ihn trifft, bringt das seinen ganzen Alltag durcheinander.
Durch ein Missgeschick erkennt er sein Problem und merkt wie wichtig Familie und Freizeit ist.
Sein Vorgesetzter will bis zum Ende hin nichts von Freizeit wissen.
Jedoch gibt es am Ende die Wendung und noch ein Happy End.
Fazit:
Dieser Film ist sehr gelungen, denn er zeigt die Problematik der heutigen Gesellschaft auf.
In der heutigen Welt sind für viele Menschen der Arbeitsplatz und die ständige Erreichbarkeit viel wichtiger als die eigene Familie.
Es gibt einige witzige Stellen und der Film ist nicht nur für Kinder, sondern für die Erwachsenen sehr gut geeignet.
Schöner Film zeigt die Fehler der heutigen Zeit ,vor lauter Arbeit,Stress und Druck immer mehr zu wollen vergisst man oft seine Familie und Freunde und auch das man selbst noch ein Leben hat.
Als Kind spielte Christopher Robin mit seinen sprechenden Stofftieren Winnie Puuh, Tigger, Ferkel, I-Aah, Rabbit, Kanga, ihrem Kind Ruh und Eule im „Hundertmorgenwald“. Nun sind viele Jahre vergangen, doch Puuh hat seinen „Menschen-Freund“ nie vergessen. Als seine tierischen Spielkameraden eines Tages wie vom Walderdboden verschluckt sind, braucht der verzweifelte Puuh dringend Christopher Robins Hilfe bei der Suche nach ihnen. Und das zu einem Zeitpunkt, da Christopher Robin (Ewan McGregor) in London so tief im Berufsstress steckt, dass er den kleinen Bären und Kindheitserinnerungen überhaupt nicht gebrauchen kann. Vermeintlich – denn eigentlich hat er Puuhs und die Freundschaft der anderen Kuscheltiere gerade jetzt dringend nötig…
Nach einer Art Zeitraffer-Vorspann, der wie das Blättern in einem Buch voll kurzer Kapitel und im Stil des als Vorlage dienenden Kinderbuchs „Pu der Bär“ („Winnie-the-Pooh“, 1926) von A. A. Milne (die Nachempfindung reicht bis hin zum Schrifttyp und den Illustrationen, die sich aus Realbildern in Zeichnungen wie von E.H. Shepard stammend verwandeln) aufgemacht ist, erzählt diese Fantasy-Abenteuer-Komödie des deutsch-schweizerischen Regisseurs Marc Forster (Jahrgang 1969, u.a. „World War Z“, „Wenn Träume fliegen lernen“, „Ein Quantum Trost“) und der Drehbuchautoren Alex Ross Perry („Golden Exits") und Tom McCarthy („Spotlight") aus dem Hause Disney (Produzent: Brigham Taylor) in herrlichen Erzählbögen von den Abenteuern der Stofftiere in London und Christopher Robins unerwarteten Erfahrungen als Erwachsener im Märchenwald.
Jedes der niedlichen, durch CGI-Technik (3-D-Computergrafik = Bildsynthese) unterstützt animierten Plüschtiere besitzt einen eigenen, unverwechselbaren Charakter. Optisch und charakterlich orientieren sich die Figuren an den Zeichentrickversionen aus Disneys Franchise.
Der immer honig-hungrige, tollpatschige Puuh findet, er sie „ein Bär von sehr geringem Verstand“, in Wirklichkeit aber trifft der aufmerksame kleine Kerl mit seiner erfrischend bestechenden „simplen Logik“ und Philosophie immer ins Schwarze. Tigger ist ein draufgängerischer Abenteurer, Ferkel dagegen neugierig, aber ängstlich zurückhaltend und I-Aah ein sympathischer, aber dauernd nörgelnder Schwarzseher und Fatalist.
Der Tonfall der Milne-Geschichten ist gut getroffen und viele Handlungselemente aus den Büchern sind im Film wiederzufinden. Zum Beispiel versucht Puuh zu einem Honigglas hochzuklettern und stellt die ganze Küche auf den Kopf, I-Aah verliert und findet seinen Schwanz, „Baumtüren“ und Fußspuren sowie ein roter Luftballon spielen eine Rolle.
Die gesamte Stimmung ist nostalgisch, der „Hundertmorgenwald“ oft vielsagend schaurig nebelverhangen. Ganz wunderbar ulkig finde ich die Wortspiele und dadurch auftretenden Missverständnisse und Sinnverdrehungen. Und Ewan McGregor agiert als zwischen ernsthafter Verantwortung und Verspieltheit schwankender Christopher Robin für mich liebenswürdig und überzeugend.
Fazit: „Christopher Robin“ ist eine warmherzige, anrührende, kurzweilige Abenteuerreise zum Kind in sich selbst, oft so turbulent und lustig, dass ich schallend auflachen musste. Als Parabel mahnt sie Erwachsene dazu, ab und an die Perspektive zu wechseln, Prioritäten und das Diktat der „Leistungsgesellschaft“, das auch schon Kinder unter Druck setzt, zu hinterfragen, rät zum bewussten Leben im Hier und Jetzt und Heute und ist daher wohl besonders für Erwachsene und vielleicht weniger als reiner Kinderfilm geeignet.
PS. Die „Deutsche Film- und Medienbewertung“ hat diesem Film das „Prädikat -besonders wertvoll“ verliehen.
Bewertungen zu Christopher Robin (DVD)
Bestellnummer: 6095004
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4.5 von 5 Sternen
5 Sterne 5Schreiben Sie einen Kommentar zu "Christopher Robin".
Kommentar verfassen23 von 38 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Sabrina, 17.04.2019
aktualisiert am 17.04.2019
Zu Beginn der Handlung wird man erst mit der Vergangenheit vertraut gemacht.
Dann merkt man gleich wie sich Christopher Robin vom kleinen Jungen zum Mann verändert hat.
Auch sein Charakter und seine Prioritäten haben sich verändert. Leider ins negative.
Er hat zwar eine Familie aber die ist ihm nicht so wichtig wie seine Arbeit.
Christopher Robin arbeitet ständig und findet auch zu Hause keine Ruhe.
Als dann noch Puh auf ihn trifft, bringt das seinen ganzen Alltag durcheinander.
Durch ein Missgeschick erkennt er sein Problem und merkt wie wichtig Familie und Freizeit ist.
Sein Vorgesetzter will bis zum Ende hin nichts von Freizeit wissen.
Jedoch gibt es am Ende die Wendung und noch ein Happy End.
Fazit:
Dieser Film ist sehr gelungen, denn er zeigt die Problematik der heutigen Gesellschaft auf.
In der heutigen Welt sind für viele Menschen der Arbeitsplatz und die ständige Erreichbarkeit viel wichtiger als die eigene Familie.
Es gibt einige witzige Stellen und der Film ist nicht nur für Kinder, sondern für die Erwachsenen sehr gut geeignet.
War dieser Kommentar für Sie hilfreich?
ja nein23 von 42 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Sylvia R., 04.01.2019
Schöner Film zeigt die Fehler der heutigen Zeit ,vor lauter Arbeit,Stress und Druck immer mehr zu wollen vergisst man oft seine Familie und Freunde und auch das man selbst noch ein Leben hat.
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ja nein21 von 40 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Angelika J., 28.12.2018
Wieder eine ganz tolle Disney Verfilmung mit wunderbaren Schauspielern - eine unbedingte Kaufempfehlung!
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ja nein20 von 39 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
MaRe, 01.02.2019
Als Kind spielte Christopher Robin mit seinen sprechenden Stofftieren Winnie Puuh, Tigger, Ferkel, I-Aah, Rabbit, Kanga, ihrem Kind Ruh und Eule im „Hundertmorgenwald“. Nun sind viele Jahre vergangen, doch Puuh hat seinen „Menschen-Freund“ nie vergessen. Als seine tierischen Spielkameraden eines Tages wie vom Walderdboden verschluckt sind, braucht der verzweifelte Puuh dringend Christopher Robins Hilfe bei der Suche nach ihnen. Und das zu einem Zeitpunkt, da Christopher Robin (Ewan McGregor) in London so tief im Berufsstress steckt, dass er den kleinen Bären und Kindheitserinnerungen überhaupt nicht gebrauchen kann. Vermeintlich – denn eigentlich hat er Puuhs und die Freundschaft der anderen Kuscheltiere gerade jetzt dringend nötig…
Nach einer Art Zeitraffer-Vorspann, der wie das Blättern in einem Buch voll kurzer Kapitel und im Stil des als Vorlage dienenden Kinderbuchs „Pu der Bär“ („Winnie-the-Pooh“, 1926) von A. A. Milne (die Nachempfindung reicht bis hin zum Schrifttyp und den Illustrationen, die sich aus Realbildern in Zeichnungen wie von E.H. Shepard stammend verwandeln) aufgemacht ist, erzählt diese Fantasy-Abenteuer-Komödie des deutsch-schweizerischen Regisseurs Marc Forster (Jahrgang 1969, u.a. „World War Z“, „Wenn Träume fliegen lernen“, „Ein Quantum Trost“) und der Drehbuchautoren Alex Ross Perry („Golden Exits") und Tom McCarthy („Spotlight") aus dem Hause Disney (Produzent: Brigham Taylor) in herrlichen Erzählbögen von den Abenteuern der Stofftiere in London und Christopher Robins unerwarteten Erfahrungen als Erwachsener im Märchenwald.
Jedes der niedlichen, durch CGI-Technik (3-D-Computergrafik = Bildsynthese) unterstützt animierten Plüschtiere besitzt einen eigenen, unverwechselbaren Charakter. Optisch und charakterlich orientieren sich die Figuren an den Zeichentrickversionen aus Disneys Franchise.
Der immer honig-hungrige, tollpatschige Puuh findet, er sie „ein Bär von sehr geringem Verstand“, in Wirklichkeit aber trifft der aufmerksame kleine Kerl mit seiner erfrischend bestechenden „simplen Logik“ und Philosophie immer ins Schwarze. Tigger ist ein draufgängerischer Abenteurer, Ferkel dagegen neugierig, aber ängstlich zurückhaltend und I-Aah ein sympathischer, aber dauernd nörgelnder Schwarzseher und Fatalist.
Der Tonfall der Milne-Geschichten ist gut getroffen und viele Handlungselemente aus den Büchern sind im Film wiederzufinden. Zum Beispiel versucht Puuh zu einem Honigglas hochzuklettern und stellt die ganze Küche auf den Kopf, I-Aah verliert und findet seinen Schwanz, „Baumtüren“ und Fußspuren sowie ein roter Luftballon spielen eine Rolle.
Die gesamte Stimmung ist nostalgisch, der „Hundertmorgenwald“ oft vielsagend schaurig nebelverhangen. Ganz wunderbar ulkig finde ich die Wortspiele und dadurch auftretenden Missverständnisse und Sinnverdrehungen. Und Ewan McGregor agiert als zwischen ernsthafter Verantwortung und Verspieltheit schwankender Christopher Robin für mich liebenswürdig und überzeugend.
Fazit: „Christopher Robin“ ist eine warmherzige, anrührende, kurzweilige Abenteuerreise zum Kind in sich selbst, oft so turbulent und lustig, dass ich schallend auflachen musste. Als Parabel mahnt sie Erwachsene dazu, ab und an die Perspektive zu wechseln, Prioritäten und das Diktat der „Leistungsgesellschaft“, das auch schon Kinder unter Druck setzt, zu hinterfragen, rät zum bewussten Leben im Hier und Jetzt und Heute und ist daher wohl besonders für Erwachsene und vielleicht weniger als reiner Kinderfilm geeignet.
PS. Die „Deutsche Film- und Medienbewertung“ hat diesem Film das „Prädikat -besonders wertvoll“ verliehen.
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ja nein7 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Nicole M., 03.04.2020
Verifizierter Kommentarein wunder schöner fiem
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ja nein7 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Antje B., 12.03.2019
Trazriger Film. Nichts für Kinder. Eine andere Seite von winnie Puuh
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